Bezirks­senioren­heim Scharnstein

Herzlich willkommen

Bezirksseniorenheim

Scharnstein

Das Bezirksseniorenheim Scharnstein wurde vom Sozialhilfeverband Gmunden erbaut und im November 1977 eröffnet.

Wir nehmen uns gerne Zeit für Ihre Fragen, Anliegen oder Anregungen. Rufen Sie uns an, schreiben Sie uns eine E-Mail.

Kontakt aufnehmen

Haus und Wohnraum

Viele der Wohn­ein­heiten haben einen Balkon mit einem wunder­schönen Blick in den Garten, der sich rund um das Haus erstreckt. Jeder Bewohner kann eigenes Mobiliar und sons­tige per­sön­liche Gegen­stände mit­bringen, um sich sein kleines Daheim nach eigenem Geschmack ein­zu­richten.

Weiters stehen Ihnen die zum Haus gehörenden Gemein­schafts­räume und -ein­rich­tungen, wie Speise­raum, Aufent­halts­räume, Biblio­thek, Andachts­raum, Be­hand­lungs- und Thera­pie­räume, Pflegebad, Garten­anlage udgl. zur Verfügung.

Eröffnet: 1977

  • 78 Heimplätze
  • 56 Ein-Personen-Wohneinheiten
  • 11 Zwei-Personen-Wohneinheiten
  • 1 Kurzzeitpflegeplatz
  • Gartenanlage

Kapelle & Seelsorge

In der haus­eigenen Kapelle wird jeden Mon­tag um 16.00 Uhr eine katho­lische Messe gefeiert. Auch Ihre Ange­hörigen und Freunde können gerne mit Ihnen den Gottes­dienst besuchen, sie sind dazu herzlich eingeladen.

Bewohnercafe

Unser Cafe steht Ihnen täglich von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Unsere Mitarbeiterinnen verwöhnen Sie dort mit hausgemachten Spezialitäten.

Wohlfühlen

  • Hauseigener FRISEUR-Raum
    Der Friseur kommt einmal im Monat ab 8:00 Uhr
  • Sitztanz / Gedächtnis­training
    Dienstags um 09.30 Uhr
  • Fußpflege im Haus
    Nach Terminvereinbarung über die Verwaltung
  • Leserunde-Sing­runde und Basteln
    Findet in den jeweiligen Wohn­gruppen statt
  • Feste und Veranstaltungen
    Jeder Mensch feiert gerne

UNSERE LEITSÄTZE

  1. WIR SIND EINE PFLEGE- UND BETREUUNGS­EINRICH­TUNG DES SOZIAL­HILFE­VERBANDES GMUNDEN, IN DER MENSCHEN IM ALTER QUALIFIZIERT BEGLEITET WERDEN.
    • Bei uns fühlt man sich da HEIM - in einem fami­liären Lebens­­raum. Das Ziel des Hauses ist eine har­mon­ische, andauernde und qualitäts­volle Pflege. Die Pflege und Betreuung rund um die Uhr ist für uns selbst­ver­ständlich.
    • Wir sorgen für ständige Fort- und Weiter­bildung unserer Mit­ar­beiter, um eine pro­fessio­nelle Pflege und Betreuung sicher­zu­stellen.
    • Um pflegende An­ge­hörige zu ent­lasten, bieten wir auch Kurz­zeit­pflege an.
    • Ehrenamtliche Organi­sa­tionen besuchen regel­mäßig unsere Bewohner.
       
  2. ES IST UNS EIN BESON­DERES AN­LIEGEN, DEN MENSCHEN IN SEINER INDIVI­DUALITÄT UND SELBST­BESTIMMT­HEIT WAHR­ZUNEHMEN. MENSCH­LICHKEIT, GEGEN­SEITIGE WERT­SCHÄTZUNG, GEBORGEN­HEIT, SICHER­HEIT UND VER­TRAUEN SIND UNS DABEI WICHTIG.
    • Jeder Mensch bringt seine Per­sön­lich­keit und seine Lebens­ge­schichte mit.
    • Der Mensch wird von uns als selb­ständig und verant­wortlich für sein Handeln gesehen.
    • Wir begegnen allen Personen mit Ach­tung und Respekt, unab­hängig von ihrer Per­sön­lich­keit, sozialen Herkunft, Kultur und Religion. Unser Zusam­men­sein lebt von der gegen­seitigen Wert­schätzung.
    • Angehörige werden in die Ge­stal­tung des Heim­lebens mit­ein­ge­bunden. Gemein­sam können wir unseren Bewohnern durch Sicher­heit und Vertrauen eine gute Lebens­qualität bieten.
       
  3. AUF UNSEREM GEMEIN­SAMEN WEG ACHTEN WIR AUF DIE BEDÜRF­NISSE DER BEWOHNER, ANGE­HÖRIGEN UND MIT­ARBEITER.
    • Die Würde des Menschen ist unan­tastbar. Wir achten die Per­sön­lich­keit und respek­tieren die Lebens­weise.
    • Um die indivi­duell ausge­rich­teten Bedürf­nisse unserer Bewohner zufrieden­stellend erfüllen zu können, orien­tieren wir uns am mäeu­tischen Pflege und Betre­uungs­modell.
    • Unsere pfleger­ische Aufgabe sehen wir darin, die Selb­ständig­keit und Unab­hängig­keit nach Möglich­keiten zu er­halten, zu fördern und wieder­her­zustellen, sowie psycho­sozial zu unter­stützen.
    • Geronto­psychiatrisch veränderte Menschen wohnen bei uns inte­grativ oder in einem dafür vorge­sehenen Wohn­bereich. Wir versuchen indivi­duell auf die verän­derten Menschen einzu­gehen und ihr „normal“ gewordenes Ver­halten anzu­nehmen und zuzu­lassen.
    • Wir wollen am Ende des Lebens das Sterben akzeptieren. Deshalb gilt in dieser letzten Phase dem Begleiten und Sterben unsere besondere Zuwendung.
       
  4. DURCH DAS RESSOURCEN­ORIENTIERTE MITEIN­ANDER FÖRDERN UND FORDERN WIR DIE VER­ANT­WORTUNG ALLER BETEILIGTEN ZUM WOHLE DER LEBENS­QUALITÄT IM HAUS.
    • Ressourcen schlum­mern in großer Vielfalt in uns allen.
    • Die Synergien von all unseren Ressourcen können wir fördern und so eine Weiter­ent­wick­lung in situativen und sozialen Ebenen anstreben.
    • Jeder von uns ist mit­ver­ant­wor­tlich für das Erreichen unserer Ziele. Deshalb arbeiten wir kollegial mit allen Berufs­gruppen zusam­men, denn nur gemein­sam sind wir erfolgreich.
    • Mit der Bereit­schaft zur Verant­wortung, mit Pflicht­gefühl und Zuver­lässig­keit aller Betei­ligten können wir erforder­liche Verän­de­rungen bewirken und diese auch umsetzen.
    • Wissen, Erfahrung und das Fördern unserer Stärken helfen uns dabei.
Gedanken zum Leitbild

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anderes wird. Aber es muss anders werden, damit es besser wird! Wir werden das Leitbild laufend evaluieren um es so am Leben zu erhalten und ich bin mir sicher, dass es nicht nur eine "Modeerscheinung" ist, sondern unser Leitbild mit Menschlichkeit, Wertschätzung, Respekt und einem guten Miteinander gefüllt ist und diese Werte gelebt werden.

Ein Leitbild, auch Unternehmensphilosophie, Vision oder Mission genannt ist die Basis für die gelebte Kultur eines Hauses, sind die Wünsche und Erwartungen der Mitarbeiter.

In einem Leitbild werden die Grundwerte und "Spielregeln", nach denen in einer Organisation gehandelt werden soll, schriftlich festgehalten. An diesem Rahmen sollen sich alle Handlungen und Aktionen in der Organisation orientieren. Durch diesen Prozess entsteht ein gemeinsames Bild über Sinn und Zweck.

Die gemeinsame Erarbeitung des Leitbildes hat die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesteigert und die Zusammenarbeit gefördert. In den Leitsätzen hat Individualität Platz gefunden und die darin festgelegten Werte haben Gültigkeit und sollen gelebt werden. Wichtig ist, dass die im gemeinsamen Prozess vereinbarten Ziele eingefordert werden können. Es sind nicht die Leitsätze, die irgendwo festgeschrieben sind, sondern es ist der gemeinsame Weg der Entstehung und die Lebbarkeit des Leitbildes, die einem Haus Qualität geben. Wir sind damit unserem Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern das Gefühl "Heimat" zu geben, einen Schritt näher gekommen.

Mehr

Kurzzeitpflegeplatz

Das Angebot der Kurzzeitpflege richtet sich an:

  • ältere Menschen, die nach einem Krankenhausaufenthalt noch nicht in der Lage sind, den eigenen Haushalt wieder selbstständig zu führen und
  • Menschen mit erhöhten Pflegeaufwand im häuslichen Bereich

Die Kurzzeitpflege soll den pflegenden Angehörigen Entlastung bieten, wenn sie beispielsweise durch Urlaub, Kur oder Krankheit für kurze Zeit nicht in der Lage sind, ihre Angehörigen zu betreuen.

Um eine Kurzzeit­pflege anzu­melden, wenden Sie sich bitte an die Heimleitung oder Leitung des Betreuungs- und Pflege­dienstes.

Kontaktieren Sie uns

Aktuelles

Heimleitung und Verwaltung

Die Heimleiterin Frau Irmgard Mörth, MSc., und Heimsekretärin Frau Doris Etzenberger kümmern sich um Ihr gesamtes Wohlergehen und sind Ihnen bei der Umsetzung Ihrer Wünsche und Anliegen behilflich.

Kontakt aufnehmen

Kompetentes Pflegepersonal

In unserem Heim sind viele Menschen von Demenz betroffen, bzw. durch Be­ein­trächti­gungen in Ihrem Ver­halten schwierig und auf­fällig. Die Mit­ar­bei­ter/innen bemühen sich, alle Bewohner, auch wenn sie psy­chisch beein­trächtigt sind, so leben zu lassen wie sie leben möchten.

Um diese Betreuung zu ermög­lichen, wurde das Team des Dementen­bereiches in das Mäeu­tische Pflege- und Betreu­ungs­modell einge­führt und alle Mitarbeiter/innen haben die Basis­kurs­tage absolviert. Das Ziel des Hauses ist eine harmonische, kontinuier­liche und qualitäts­volle Pflege, welche dem Bewohner und dem Pflege­team Freude und Sicherheit bringt.

Gesunde Küche

Die Wünsche unserer Bewohnerinnen und Bewohner sind uns ein Anliegen und so weit es möglich ist, gehen wir darauf ein. Wir versuchen so abwechslungsreich wie möglich zu kochen und Saison bedingte Produkte zu verwenden.

Unsere Küche erhielt die Auszeichnung „Gesunde Küche“ und bietet ein Frühstücksbuffet, Salatbuffet und mittags und abends Wahlmenüs. Selbstverständlich stehen Diätformen zur Auswahl und es werden Getränke zur freien Entnahme angeboten.

Küchenchef Karl Bammer wird unterstützt von einem Team aus sechs Mitarbeiterinnen und einem Kochlehrling.

Haustechnik

Unser Haustechniker Andreas Mittermair repariert was kaputt geht und hält das gesamte Haus samt unseren großen Garten in Schuss.

Außerdem ist er für die Sicher­heit & Brand­schutz im Bezirks­senioren­heim Scharn­stein verant­wortlich. Unser Haus­techniker wird von einem Zivil­diener unterstützt.

Reinigung & Wäscherei

Ein Team von zehn Teil­zeit­mit­ar­bei­ter­innen ist für die Sauber­keit im und rund um das Haus zu­stän­dig.

Es werden die Blumen betreut und darauf ge­ach­tet, dass das Haus der Jahres­zeit abge­stimmt, schön dekoriert ist.

Bei Fragen kontaktieren Sie uns

BSH Scharnstein

Altenheimstraße 2
A-4644 Scharnstein

Unsere Bürozeiten:

Montag - Donnerstag

07:00 - 12:00 Uhr

12:30 - 15:30 Uhr

Freitag

07:00 - 12:00 Uhr

© OpenStreetMap-Mitwirkende